Alles was ich tue, gestern, heut und hier, soll doch nur ein Umweg sein auf meinem weg zu dir. Wann macht man schon alles richtig? Es geht immer besser, verantwortungsbewusster und erwachsener. Es ist schon so weit, dass wir Angst haben zu verbraucht zu sein. Zu verkorkst vom Alltag und von allem was schon passiert ist. Wenn wir nämlich ehrlich zu uns sind haben wir schon viel zu viel gemacht wozu wir nicht bereit waren, mit dem wir überfordert waren oder wo die Konsequenzen viel höher waren als erwartet. Wir bringen andere zum weinen, verletzten so viele, werden selbst verletzt und weinen, ab und zu und nur ganz ganz heimlich, auch wenn wir wissen dass das auch nichts ändert. Brechen Herzen. Lassen unsere brechen. Manchmal war es schwer zu verstehen, dass nichts für immer ist. Ganz besonders, als wir alles was uns wichtig war bereits umgepolt hatten, durch zwei geteilt und sie nicht dem nächst besten, aber am Ende doch, in die Hand gelegt hatten. Was euch danach noch blieb habt ihr selbst gesehen. Daran wächst man. Nach einiger Zeit. Irgendwie ist doch jeder Kuss ein bisschen wie der erste. Klar ist man verliebt, fröhlich und mit riesen Erwartungen an die noch so unbekannte Welt hübscher als in Zeiten, die nur von Verwirrung, Geschrei und viel Streit geprägt ist. Wahrscheinlich ist es noch nicht mal verwerflich sich genau diese Zeit wenigstens für eine Nacht zurückzuholen. Aber sowas verbraucht dich. Sowas lässt dich durchdrehen. Ich meine, wenn nichts anderes mehr kommt. Das Leben wird schon einen Plan haben, warum das bei uns so läuft und bei anderen so. Verlier die Freude aus deinen Augen nicht. Dann bist du noch nicht verbraucht. Trau dich etwas richtig zu machen
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